Welche Dinge sollte man beachten, wenn man es mit dem Buggy-Kiten probieren will?
Lizenz
Vielerorts wird mittlerweile der Besitz einer gewissen Kitebuggy- oder Parakart-Lizenz vorausgesetzt, damit man an den Stränden mit einem Kitebuggy fahren darf. Beispielsweise wird dies in St. Peter-Ording in jedem Fall vorausgesetzt. Aber keine Sorge, wer nur mal reinschnuppern will, kann häufig auch nur einen kleinen Anfängerkurs belegen, der meist nur ein oder zwei Stunden Zeit beansprucht.
Tipp: Wer ohne fahren will, kann es zum Beispiel in Dänemark an entsprechenden Stellen problemlos tun.
Erfahrung mit dem Kite
Die Buggys und das Fahren der Gefährte ist nicht das schwierige. Es ist der Umgang mit den Kitesegeln selbst, der eine gewisse Lernkurve erfordert, zumal es unterschiedlich geformte Kites mit verschiedenen Wind-Eigenschaften gibt und die Winde selbst sich teilweise sehr unberechenbar verhalten können. Ein besonderes Augenmerk gilt dem Sicherheitsaspekt: Wie verhält man sich, wenn man die Kontrolle über den Kite verliert oder man sogar den Boden unter den Füßen ungewollt verliert.
Parakart / Kitebuggy
Die Anschaffung eines eigenen Parakarts mit Kite ist kein Pappenstiel, aber für Wiederholungstäter vielleicht genau das Richtige. Dadurch kommt man nie in Verlegenheit und ist nie darauf angewiesen, dass ein solches Gerät in einem Verleih bereitsteht. Allerdings sollte man vor der Anschaffung mit einplanen, dass die Buggys relativ sperrig sein können, selbst wenn man sie für den Transport komplett zerlegt.
Schutzhelm
Viele geben sich mit gewöhnlichen Roller- oder Halbschalenhelmen zufrieden. Für die Freestyler sind in jedem Fall Vollhelme zu empfehlen. Am besten, man nimmt ein cooles Modell mit einem eingebauten getönten Visier mit Sonnenschutzfunktion.
Sonnenbrille
Häufig sieht man Kitebuggy-Fahrer am Strand mit sportlichen Skibrillen, aber auch die herkömmlichen Sport-Sonnenbrillen können gute Dienste tun, wenn sie eng genug anliegen. Seine Augen sollte man auf jeden Fall schützen, denn zum einen muss man unentwegt in den Himmel starren, um die Bewegung des Kites einzuschätzen, und zum anderen können einem bei 60 bis 100 km/h auch mal Insekten oder Fremdkörper in das Gesicht fliegen.